Zentralstaubsauger – die praktikable Alternative zu herkömmlichen Staubsaugern

Mit der zunehmenden Zahl der Hausstaub-Allergiker steigt auch das Interesse an Zentralstaubsaugeranlagen. Erfahren Sie von Ing. Christian Weißmann wie diese Zentralstaubsauger funktionieren, welche Vorteile sie bieten und wie Sie sie auch für Ihr Eigenheim nutzen können.

Jede(r) zwölfte leidet an der Hausstauballergie

Etwa 12% der ÖsterreicherInnen leiden an Symptomen wie rinnenden Nasen, entzündeten Augen und Atemnot. Verursacht werden diese durch kleine Milben (etwa 0,1 – 0,5mm groß), die uns durch unseren Alltag begleiten.

Hausstaub-Weissmann

Besen und herkömmliche Staubsauger stoßen bei der Beseitigung von Hausstaub oft an ihre Grenzen. Zentralstaubanlagen arbeiten hingegen mit einem Prinzip, bei dem die angesaugte Luft anders als bei handelsüblichen Staubsaugern nicht zurück in den Wohnraum, sondern ins Freie befördert wird. Ein großer Teil des Feinstaubes kann so aus dem Wohnraum entsorgt werden.

Auch wenn verschiedene Parkett- und Teppichhersteller behaupten, sie hätten den besseren anti-allergenen Bodenbelag anzubieten, kommt es im Endeffekt nur auf die Reinigung des Materials an.

Feinstaub als großes Problem

Herkömmliche Staubsauger entfernen grobe Verschmutzungen ohne weitere Probleme, die Herausforderung kommt erst durch den Feinstaub, der aus den Filtersäcken wieder in den Wohnraum geblasen wird. Durch die Bewegung in der Luft bildet sich außerdem eine staubaufwirbelnde Luftwalze, welche den Staub während des Saugens in der Luft hält.

Anschluss-Zentralstaubsauger-Weissmann

Die Umrüstung zur zentralen Staubsaugeranlage ist jederzeit möglich. Das Rohrleitungsnetz kann sowohl in Neubauten als auch in bestehende Gebäude einfach integriert werden.

Zentralstaubanlagen arbeiten hingegen mit einem anderen Prinzip: Sie befördern die angesaugte Luft nicht zurück in den Wohnraum, sondern ins Freie, wodurch ein großer Teil des Feinstaubes aus dem Wohnraum entsorgt werden kann. Es entsteht auch kein unangenehmes Geruchsproblem während des Staubsaugens. Der Schmutz wird in einem großen Behälter gesammelt, welcher von Zeit zu Zeit einfach entleert wird – Staubsäcke sind nicht mehr nötig.

Integration auch in bestehende Bauten

Die Umrüstung zur zentralen Staubsaugeranlage ist dabei nicht schwer: Das Rohrleitungsnetz kann sowohl in Neubauten als auch in bestehende Gebäude einfach integriert werden, da der Rohrdurchmesser nur 5 cm beträgt und pro 100 m² etwa drei Saugsteckdosen benötigt werden. Um durch die spätere Einrichtung den Saugschlauch nicht zu behindern, empfiehlt sich eine gute Planung und auch bei der Saugschlauchlänge sollten Reserven einkalkuliert werden.

Haus-Installation-Globatek

Das Staubsauggerät wird in einem Technikraum im Keller montiert. Von dort aus verzweigt sich das Rohrnetz im ganzen Haus. Über Sauganschlussdosen wird der Saugschlauch zum Staubsaugen angesteckt. Im Zyklonfilter des Gerätes wird der Staub abgeschieden, die Luft wird ins Freie befördert. Somit ist gewährleistet, dass auch der feinste Staub entsorgt ist. © Globaltek GmbH

Nachdem das Aggregat und der Schmutzsammelbehälter stationär aufgebaut sind (z.B. in einem Technikraum im Keller), muss nur noch der Saugschlauch mit einem einfachen Handgriff in der Staubsteckdose befestigt werden und schon kann die Reinigung beginnen. Was sofort auffällt: Eine angenehme Gewichtsersparnis (durch das fehlende Staubsaug-Gerät) und auch das übliche Kabel Wirr-Warr bleibt einem erspart. Auch auf den Aggregatlärm dürfen Sie getrost verzichten. Alles was zu hören ist, ist das Sauggeräusch des Schlauches.

Interessante Erweiterungen

Als Erweiterung zum herkömmlichen Saugschlauch bietet der Markt auch sogenannte Kehrschaufeln oder Kehrdosen, die in schmutzintensiveren Bereichen eingebaut werden können (z.B. in der Küche, in Hobbyräumen oder an Feuerstellen).

Zentralstaubsaugeranlagen-Zubehoer-Weissmann

Umfangreiches Zubehör ist wie bei herkömmlichen Staubsaugern erhältlich. Interessant ist auch der in der Mitte abgebildete Kurzschlauch. Dieser kann auf 6m(!) gedehnt werden. Für den schnellen Einsatz zwischendurch sehr praktisch. © Globaltek GmbH

Der angesammelte Schmutz wird lediglich zur Kehrdose gekehrt und diese aktiviert. Die Kehrdose saugt den umgebenden Schmutz im Handumdrehen ein und der Boden ist wieder sauber.

Das selbe Prinzip gibt es übrigens auch in Form von Schubladen: Sie wischen Ihre Brösel einfach von der Arbeitsfläche in die Saug-Lade und schon ist Ihre Arbeitsplatte krümelfrei.

Wir vertrauen auf den österreichischen Anbieter Globaltek

Die Vorteile dieser Zentralstaubsauger liegen auf der Hand: Der Staubsauger kommt ohne Filterbeutel aus und verfügt über einen Mehrwegfilter, der bei 90°C gewaschen werden kann. Der speziell entwickelte, selbstreinigende Feinfilter gewährleistet gleichmäßige Aggregatleistung, auch bei intensiver Nutzung. Auf Grund des großen Schmutzfangbehälters reichen 1-2 Entleerungen jährlich.

Für nähere Informationen und Beratung zu Zentralstaubsaugeranlagen senden Sie uns ein E-Mail an office@weissmann.at oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter +43 12597373.

2 Comments

  1. Interessant, dass jeder zwölfte an einer Hausstauballergie leidet! Ich denke umso wichtiger ist es sich in so einem Fall einen guten Staubsauger zu kaufen. Meiner hat einen Allergie-Filter. Aber so einen Zentralstaubsauger finde ich auch nicht schlecht.

    • Ing. Christian Weissmann

      Danke für das Feedback! Tatsächlich ist ein großer Vorteil von Zentralstaubsauganlagen, dass die Abluft samt Feinststaub (dieser ist ja besonders schädlich) ins Freie geblasen, und somit aus dem Wohnraum entfernt wird!

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